Der Präses der Handelskammer, Harald Emigholz forderte in seinem Statement von Politik und Verwaltung ein deutlich stärkeres Engagement für die Entwicklung des Wirtschaftsstandortes Bremen-Nord und die Sicherung von Beschäftigung. Hierzu sei eine integrierte Gesamtstrategie für den Stadtbezirk notwendig, die über punktuelle Maßnahmen hinausgehe. Er verwies auf den gemeinsamen Fachbeitrag, den WIR und Handelskammer im Laufe des Jahres in das Integrierte Struktur- und Entwicklungskonzept für den Bremer Norden (ISEK) eingebracht haben.
Der Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen verwies u.a. auf die in den letzten Jahren dazugewonnenen 4.000 Arbeitsplätze und warb dafür, mit einer positiven Grundstimmung für die Vorteile des Standortes zu werben. In seinem und in den Statements der wirtschaftspolitischen Sprecher der Bürgerschaftsfraktionen ging es vor allem um die Standortthemen Arbeit, Wohnen, soziale Brennpunkte und Bildung. Aktuelles Thema war vor dem Hintergrund Baumängel an der A27-Lesumbrücke außerdem die Verkehrsinfrastruktur.