Dass Bremens Norden nach wie vor schwer trägt an der Last von Tausenden Arbeitsplätzen, die in den vergangenen Jahren weggebrochen sind, verhehlt auch Heyer nicht. Der WFB-Geschäftsführer sieht aber die positiven Veränderungen, die er am Beispiel von drei Gewerbefläche-Standorten festmacht.
Erstes Beispiel: der Bremer Industriepark in Burglesum, 140 Hektar groß. 40 Hektar sind noch zu haben, sagt Heyer. „Davon sind 21 bereits reserviert für Unternehmen, die innerhalb Bremens wachsen wollen. Von den restlichen 19 Hektar sind elf fertig erschlossen.“
Zweites Beispiel: die Gewerbeflächen auf dem Gelände der früheren Bremer Woll-Kämmerei in Blumenthal. Vor acht Jahren sei der Standort noch kritisch gesehen worden, sagt Heyer. Heute sind nach seinen Angaben 26 von 32 Hektar vermarktet. Vor allem mittelständische Unternehmen, auch aus dem niedersächsischen Umland, hätten sich angesiedelt. Die WFB sieht „eine gute Perspektive“, nach und nach die restlichen sechs Hektar mit Gewerbe zu füllen und damit Jobs vor Ort zu schaffen.
Am 22. Mai findet ab 19.00 Uhr die Mitgliederversammlung 2017 des Wirtschafts- und Strukturrates Bremen-Nord e.V. (WIR) in der Strandlust Vegesack statt. Auch diesmal bietet der WIR zum Beginn im öffentlichen Teil der Versammlung einen aktuellen Vortrag. Referent ist in diesem Jahr Andreas Heyer, Vorsitzender der Geschäftsführung WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH. Titel seines Vortrags: „Entwicklungsperspektiven für Bremen-Nord“. Im Anschluss an den Vortrag besteht die Gelegenheit zur Diskussion mit dem Referenten.
Wie sieht die Arbeitswelt für kleine und mittelständige Unternehmen (KMU) in Bremen-Nord in Zeiten von demografischem Wandel und „Arbeit 4.0" aus? Was können sie gegen den Fachkräftemangel, gerade im Handwerk unternehmen? Diese Themen wurden am Montagabend in der Strandlust erörtert.
Der Titel der Veranstaltung lautete: „Aktiv die betriebliche Zukunft gestalten - Schwerpunkt: Moderne Personalentwicklung als betriebliches Instrument zur Gestaltung einer modernen und zukunftsfähigen Personalpolitik".
Rainer Küchen, erster Vorsitzender vom Wirtschafts- und Strukturrat Bremen-Nord, berichtete von fehlenden Fachkräften und Unternehmensnachfolgern, gleichzeitig von wegfallenden Arbeitsplätzen durch die Technisierung. „Die Arbeitswelt steht im Umbruch!", sagte er.
Senator Ulrich Mäurer legte keine kurzfristigen Lösungen vor
Auf Einladung des Wirtschafts- und Strukturrates Bremen-Nord (WIR) nahm Innensenator Ulrich Mäurer Stellung zu dem komplexen Thema "Innere Sicherheit", das bei vielen Bürgern ganz oben auf der Agenda steht. "Es geht um den Schutz von Kriminalität, Terrorismus und vergleichbaren Bedrohungen, die sich aus dem Inneren unser Gesellschaft selbst entwickeln" hatte der WIR die Notwendigkeit zum Meinungsaustausch unterstrichen, "wenn hohe Zahlen bei Wohnungseinbrüchen in Bremen-Nord die Anwohner verunsichern und das Image der Region negativ prägen."
Ein großes Echo blieb nicht aus, die Veranda der Strandlust Vegesack konnte kaum alle interessierten Mitglieder und Gäste aufnehmen.
WIR-Veranstaltung mit Innensenator Ulrich Mäurer am 26. Januar 2017
Es geht um den Schutz vor Kriminalität, Terrorismus und vergleichbaren Bedrohungen, die sich aus dem Inneren unserer Gesellschaft selbst entwickeln. Über die damit verbundenen zahlreichen Themen der inneren Sicherheit wird überall viel diskutiert. Das gilt auch für Bremen-Nord. Der Wirtschafts- und Strukturrat Bremen-Nord (WIR) wird das Standortthema der inneren Sicherheit im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung behandeln.
Unternehmernetzwerk
Montag, 26.10.2020 18:30 Uhr, FÄLLT AUS
Hansea Sana gGmbH, Zum Krempel 2, 28779 Bremen, (ehemalige kaufm. Verwaltung der BwK)
"Arbeitsschwerpunkte des
WIR 2020/2021"
Gemeinsamer Fachbeitrag
von Handelskammer Bremen - IHK für Bremen und Bremerhaven und Wirtschafts- und Strukturrat Bremen-Nord (WIR) vom Juli 2018 für das Integrierte Struktur- und Entwicklungskonzept für den Bremer Norden (ISEK).
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